Angler in Kamp ertrunken

In den Abendstunden des 25.6.05 wurde ein gehbehinderter 53-jähriger Pensionist nach einem Anglerausflug als vermisst gemeldet. Sein Fahrzeug wurde in Kampnähe gesichtet, daher wurde ein Unfall vermutet. Eine groß angelegte Suchaktion von Gendarmerie und Feuerwehren (siehe auch das Alarmierungsprotokoll) konnte den Mann nur mehr tot auffinden.
Die Sicherheitsdirektion Niederösterreich berichtete:

Suchaktion nach vermuteten Anglerunfall
[26.06.2005 08:24 Uhr]

In den Abendstunden
des 25.6.05 wurde bekannt, dass ein gebehinderter und an Parkinson
leidender 53 jähriger Pensionist aus dem Bez.Krems von einem
Anglerausflug nicht mehr zurückkehrte. Da das Fahrzeug nächst des Kamp
Flusses im Gemeindegebiet von Grafenegg, Bez.Krems vorgefunden werden
konnte, wird befürchtet dass der Genannte beim Fischen in den Kamp
stürzte und abtrieb. Trotz einer groß angelegten Suchaktion unter der
Mitwirkung von 10 Feuerwehren (102 Mann), 5 Gendarmeriehundeführern, 6
Gendarmeriestreifen, teilweise mit Wärmebildcameras und eines
Hubschraubers konnte der Vermisste bis jetzt nicht gefunden werden.

Nachtrag zum Anglerunfall
[26.06.2005 09:55 Uhr]

Nachtrag zur
Aussendung vom 26.6.05 08.24 Uhr:
Der Abgängige wurde am 26.6.05 gegen 09.00 Uhr von Feuerwehrkräften ca.
150 m flussabwärts der Unfallstelle am Grund des Kampes tod aufgefunden
und geborgen.