14. Oktober 2007:
In den frühen Morgenstunden wurde mit die Suchaktion nach dem versunkenen Flugzeugwrack und den vier vermissten Personen von den Einsatzkräften der Feuerwehr und der Wasserrettung fortgesetzt.
Es wurde mit Feuerwehrbooten und Feuerwehrtauchern die Donau abgesucht, daraufhin konnte ein Teil des Flugzeuges geortet und auch von den Feuerwehrkräften geborgen werden.
Gegen 10.00 Uhr traf ein Boot der Schifffahrtsaufsicht mit einem Flächenecho ein. Mit dem Gerät konnte in den folgenden Stunden die Donau auf eine Länge von drei Kilometern nach dem Flugzeug abgesucht werden.
Daraufhin konzentrierte sich auf einigen neuralgischen Punkten die Nachsuche durch die Feuerwehrtaucher, die jedoch ergebnislos verlief.
Um 17.45 Uhr wurde, nachdem alle Möglichkeiten der Einsatzkräfte zur Auffindung des Flugzeugwrackes durchgeführt waren, der Einsatz ergebnislos abgebrochen.
13. Oktober 2007:
Um 17:00 Uhr ging die Meldung über einen Flugzeugabsturz in der Bezirksalarmzentrale Krems ein. Ein Kleinflugzeug soll in die Donau gestürzt sein.
Ein Großaufgebot an Rettungskräften inklusiver aller verfügbaren Feuerwehrboote aus der Wachau suchten an der Einsatzstelle um das Wrack in der Donau zu finden.
Aufgrund der großen Strömung im Bereich der Absturzstelle gestaltete sich die Suche nach dem Wrack als äußerst schwierig. Gegen 20.00 Uhr wurde aufgrund der Finsternis und nach eingehender Beratung mit dem Bezirkshauptmann von Krems, Dr. Werner Nikisch, sowie dem zuständigen Strommeister, Heinz Wimmer, der Einsatz abgebrochen.
Landeskommandantstellvertreter Armin Blutsch, der Bezirksfeuerwehrkommandant von Melk, sowie der Bezirksfeuerwehrkommandantstellvertreter von Krems, Wolfgang Schön, machten sich vor Ort ein Bild über die Lage.
Morgen wird die Suche nach dem Wrack fortgesetzt.
Darüber wird sodann laufend berichtet.
Feuerwehr-Tauchgruppe Nord
Bericht auf noe.orf.at
Link zum Bericht in "Niederösterreich Heute" am 13.10.2007 19:00 Uhr ORF 2
Bericht zur Wiederaufnahme der Suche am 14.10.2007 auf ORF NÖ