von Melissa DeiblerZuletzt am Sonntag, 7. März 2021 geändert.
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Am 4. März 2021 fand eine Übung des 3. Zuges der Hauptwache statt.
Nach dem obligatorischen Corona-Schnelltest konnte die Übung ohne Ausfall von Übungsteilnehmern gestartet werden. Bei dem Übungszenario ging es um einen Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen.
In der Fahrzeughalle wurden die Mitglieder des 3. Zuges auf ein Hilfeleistungs- und ein Kleinrüstfahrzeug aufgeteilt. Nach der Meldung des Übungsleiters "Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen in der Austraße 33", machten sich die Fahrzeuge auf den Weg zum Übungsort. Beim Eintreffen erkundete die Gruppenkommandantin die beiden Fahrzeugen und stellte fest, dass die verletzten Personen bewusstlos und eingeklemmt waren und teilte dies der Mannschaft mit.
Zuerst wurden die zu verwendenden Geräte auf eine Bereitstellungsplane gelegt. Parallel wurden zwei Mitglieder zur Personenbetreuung mit dem Erste- Hilfe-Rucksack zu den verunfallten PKW´s eingeteilt. Danach mussten die "verunfallten" Fahrzeuge mit Stabilisationsmaterial gesichert werden und die Teilnehmer sollten mit Hilfe der hydraulischen Rettungssätze fachgerecht Rettungszugänge schaffen und die Übungspuppen aus den Fahrzeugen fachgerecht befreien.
Nach der erfolgreichen "Rettung" der Puppen konnten die Mitglieder die beiden Fahrzeugen weiter beüben und nach eigenem Ermessen den hydraulischen Rettungssatz zur Schaffung weiterer Zugänge einsetzen. Es wurden unter anderem die Dächer der PKW´s entfernt bzw. mit einem hydraulischen Stempel angehoben. Dabei wurde auch der Einsatz der Säbelsäge zum Durchtrennen einer Windschutzscheibe beübt.
Nach rund zwei Stunden wurden die Geräte in den jeweiligen Fahrzeugen versorgt und die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt. Bei diesem spannenden Übungabend packten neun Mitglieder fleißig mit an.
9 Einsatzkräfte der Feuerwehr
1 Hilfeleistungsfahrzeug
1 Kleinrüstfahrzeug
FW Hauptwache