von Tobias WalzerZuletzt am Dienstag, 16. März 2021 geändert.
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In den frühen Nachmittagsstunden des 15. März wurde die Hauptwache der Feuerwehr Krems zu einem Brandverdacht im Stadtteil Lerchenfeld alarmiert. Umgehend nach dem Alarm rückten ein Tanklöschfahrzeug und die Drehleiter zum Einsatzort aus (siehe auch das Alarmierungsprotokoll).
Nach weiteren Meldungen, dass eine Maschine in einer Betriebshalle brenne und bereits eine starke Rauchentwicklung wahrnehmbar sei, wurde die Alarmstufe erhöht und weitere Kräfte der Feuerwachen Gneixendorf und Hollenburg nachalarmiert.
Unmittelbar nach Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde eine weitreichende Erkundung durchgeführt, eine Löschleitung aufgebaut und unter Atemschutz in die stark verrauchte Halle vorgegangen.
Nur wenige Minuten später konnten zwei weitere Atemschutztrupps zur Unterstützung in die weitläufige Halle entsandt werden.
Zur Absicherung der Einsatzkräfte stand das Rote Kreuz Krems ebenfalls im Einsatz.
Um die Wasserversorgung sicherzustellen, verlegte die Mannschaft in weiterer Folge eine mehrere hundert Meter lange Wasserversorgung zu einem Hydranten. Nachdem mehrere Abluftöffnungen geschaffen wurden, konnte ein brennender Anhänger rasch lokalisiert und gezielt abgelöscht werden.
Im weiteren Verlauf entfernten die Einsatzkräfte mittels Druckbelüftern den giftigen Brandrauch aus der Halle und die Brandstelle wurde mit der Wärmebildkamera auf Glutnester untersucht.
Nach rund zwei Stunden konnte endgültig Brand aus gegeben werden, und alle Fahrzeuge wieder in ihre Wachen einrücken.
Die Reinigung der Gerätschaften wird jedoch noch weit mehr Zeit in Anspruch nehmen. 16 kontaminierte Schutzausrüstungen mussten, ebenso wie eine Vielzahl von Atemschutzgeräten vorübergehend ausgeschieden und von giftigen Stoffen gereinigt werden.
33 Einsatzkräfte der Feuerwehr
1 Drehleiter
1 Hilfeleistungsfahrzeug
2 Kleinlöschfahrzeuge
1 Mannschaftstransportfahrzeug
2 Tanklöschfahrzeuge
1 Versorgungsfahrzeug
FW Gneixendorf
FW Hauptwache
Brandursachenermittler
Rotes Kreuz Krems