von Manuel KitzlerZuletzt am Mittwoch, 24. März 2021 geändert.
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Am Donnerstagabend den 18. März 2021 übte eine Kleingruppe des 1. Zuges der Hauptwache in der Altstadt einen simulierten Kellerbrand.
Bevor die Übung begonnen werden konnte, wurde bei allen Teilnehmern ein Corona-Schnelltest durchgeführt. Als dieser bei allen negativ ausgefallen war, konnten die Einsatzkräfte in den Übungsabend starten.
Kurz nach 19 Uhr machten sich die Kräfte mit den Einsatzfahrzeugen auf den Weg in die Kremser Altstadt.
Die Annahme bei dieser Übung war, dass ein Kleinfeuer im Keller eines Mehrfamilienhauses ausbrach.
Dass die Einsatzkräfte noch etwas mehr gefordert werden, wurde eine Übungspuppe im Keller versteckt, welche es zu retten galt.
Als die Mannschaft bei der Übung ankam, wurde ihnen angeordnet die Atemschutzausrüstung anzulegen. Anschließend gingen diese mit dem Einsatzleiter bis zum Eingang des Kellers vor.
Als der Atemschutztrupp schließlich im dunklen Keller ankam, suchten sie diesen nach der vermissten Person ab. Bereits kurz darauf wurde die Puppe gefunden und nach Rückmeldung an den Übungsleiter von den Einsatzkräften ins Freie gebracht werden.
Anschließend wurde die Atemschutzausrüstung unter Anleitung des zuständigen Sachbearbeiters fachgerecht ausgezogen, um sich auch im Ernstfall keine Kontamination von giftigen Stoffen zuzuziehen.
Das ausschlaggebende Stichwort lautet hier: "EINSATZHYGIENE!"
Nach einer kleinen Objektbegehung wurde die Übung kurz nach 20 Uhr beendet und die Heimfahrt angetreten.
In der Hauptwache wurden die Pressluftatmer gewechselt und die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt.
9 Einsatzkräfte der Feuerwehr
1 Hilfeleistungsfahrzeug
1 Tanklöschfahrzeug
FW Hauptwache