Fahrzeugbergung auf B3 in Stein

von Thomas WechtlZuletzt am Montag, 10. Jänner 2022 geändert.
Bislang 1718x gelesen.

Am 9. Jänner wurden die Einsatzkräfte der Hauptwache gegen 23:30 zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten alarmiert. Rasch konnte aber Entwarnung gegeben werden, da keiner der Beteiligten eingeklemmt war und bereits beim Eintreffen der Feuerwehr vom Rettungsdienst versorgt wurde. Die Tätigkeit der Mannschaft aus der Hauptwache beschränkte sich hier auf das Freimachen der Verkehrswege (siehe auch das Alarmierungsprotokoll).

Aus bisher ungeklärter Ursache stießen auf der B3 bei Stein auf Höhe der Reisperbachtalstraße zwei Pkw zusammen und verkeilten sich ineinander. Die alarmierten Rettungskräfte rückten hier innerhalb kürzester Zeit mit den Hilfeleistungsfahrzeugen und dem Wechselladefahrzeug in Richtung Stein aus. Glücklicherweise war keine der beteiligten Personen eingeklemmt bzw. augenscheinlich ernsthaft verletzt und bereits vom Rettungsdienst versorgt. Für die Kräfte der Feuerwehr beschränkte sich die Tätigkeit der Fahrzeugbergung, wobei hier ein zweites Wechselladefahrzeug aus der Hauptwache angefordert wurde, da beide Unfallfahrzeuge die Einsatzstelle nicht mehr aus eigener Kraft verlassen konnten.  Der Kleinwagen wurde mittels Seilwinde aus der verkeilten Position mit dem Kombi befreit und auf das Bergeplateau von Last 4 verladen. Mittlerweile war auch das Wechselladefahrzeug Last 3 eingetroffen und der Kombi wurde mit Radroller am rechten Vorderrad aufgebockt, da die Aufhängung durch den Aufprall gebrochen war. Mit Unterstützung des Kranes von Last 4 konnte die Mannschaft das zweite Fahrzeug verladen. Abschließend wurde noch die Fahrbahn gereinigt und die Trümmerteile eingesammelt, dann konnten beide Fahrzeuge gesichert abgestellt werden 

(c) Manfred Wimmer(c) Manfred Wimmer(c) Manfred Wimmer(c) Manfred Wimmer(c) Manfred Wimmer(c) Manfred Wimmer(c) Manfred Wimmer(c) Manfred Wimmer(c) Manfred Wimmer(c) Manfred Wimmer

Etwa 2 Stunden nach Alarmierung konnten alle Kräfte wieder einrücken und ihre Nachtruhe fortsetzen.


Eingesetzte Kräfte:

14 Einsatzkräfte der Feuerwehr

2 Hilfeleistungsfahrzeuge
1 Kommandofahrzeug
1 Wechselladefahrzeug
1 Wechselladefahrzeug mit Kran

FW Hauptwache

Polizei
Rotes Kreuz Krems