von Tobias WalzerZuletzt am Montag, 24. Jänner 2022 geändert.
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In den Mittagsstunden des 23. Jänners 2022 wurden die Einsatzkräfte der Feuerwache Gneixendorf zu einer Tierrettung im Ortsgebiet alarmiert (siehe auch das Alarmierungsprotokoll). Ein Hase war in ein zugefrorenes Wasserbecken gestürzt und konnte sich aufgrund der rutschigen Ränder des Beckens nicht mehr selbständig befreien.
Ausgerüstet mit Kescher und Wathose, sowie gesichert mit einer Rettungsleine wurde ein Kamerad zu Meister Lampe herabgelassen. Der Vierbeiner war jedoch offensichtlich noch nicht bereit für seine Rettung, und flitzte den Einsatzkräften mehrmals über die dünne Eisschicht davon. Erst als ein weiteres Mitglied der Einsatzmannschaft herabgelassen wurde, konnte das Wildtier eingekesselt und schließlich mit dem Kescher eingefangen werden. Anschließend wurde der erschöpfte Hase vorsichtig aus dem Wasserbecken getragen und in einer Box gesichert.
Auch die Kräfte der Feuerwache Gneixendorf mussten während des Einsatzes des öfteren aufpassen, da sich der matschig, rutschige Untergrund mehrmals als hinterlistiger Gegner herausstellte.
Nach rund einer Stunde konnte der erschöpfte, aber unverletzte Hase der Tierrettung übergeben werden, die Einsatzkräfte wieder einrücken, sowie die Einsatzbereitschaft herstellen.
7 Einsatzkräfte der Feuerwehr
1 Hilfeleistungsfahrzeug
1 Mannschaftstransportfahrzeug
FW Gneixendorf
Tierrettung