Zu mehreren Einsätzen wurde die Feuerwehr Krems am 1. Adventwochenende alarmiert. 

Zu einer Fahrzeugbergung auf die Abfahrt der B37 in Richtung Bühl Center wurde die Hauptwache am Samstagvormittag gegen 9 Uhr alarmiert. Aus unbekannter Ursache kollidierte ein Leichtkraftwagen mit der Leitschiene und blieb am Fahrstreifen stehen.

Nach der Alarmierung der diensthabenden Alarmgruppe rückte diese bereits wenig später aus. Am Unfallort angekommen, war dieser bereits durch die Polizei abgesichert worden und die Unfallaufnahme beendet. Zum Abschleppen wurde Last 4 Krems, welcher ebenfalls ausgerückt war, vor das Fahrzeug gestellt. Mittels der Seilwinde wurde das Unfallfahrzeug auf das Bergeplateau gezogen und gesichert.  

Während der PKW zu einem gesicherten Parkplatz gebracht wurde, wurde die Fahrbahn von den Einsatzkräften gereinigt und anschließend der Straßenmeisterei übergeben.

Aber die Einsatzkräfte blieben an diesem Wochenende nicht von weiteren Einsätzen verschont. Bereits zwei Stunden später wurde die Hauptwache mit der Feuerwache Krems-Süd zu einem vermutlichen Waldbrand in den Süden der Stadt Krems alarmiert. Dichter Rauch zog sich auf die Fahrbahn der B37a bzw. auf die Abfahrt nach Hollenburg.

Bereits kurze Zeit später rückten mehrere Fahrzeuge zum Einsatzort aus. Nach der Lageerkundung wurde festgestellt, dass es sich hierbei um mehrere Lagerfeuer im Augebiet handelte.

So konnten alle eingesetzten Ressourcen bereits wenig später wieder in ihre Wache einrücken und die Einsatzbereitschaft herstellen.

 

Am Sonntag wurde die Hauptwache gleich in der Früh zu zwei Einsätzen alarmiert. Kurz vor 8:00 Uhr wurden die Feuerwehr zur Unterstützung der Polizei alarmiert. Im Bereich von Stein galt es eine verstorbene Person aus der Donau zu Bergen.

Bereits kurz nachdem die Einsatzkräfte eingerückt waren, wurden diese zu einem Auffahrunfall auf die S5 alarmiert. Die bereits anwesende Polizei sicherte die Unfallstelle ab. Als die Unfallaufnahme durch die Polizei abgeschlossen war, wurden die zwei Fahrzeuge geborgen.

Dafür wurde wieder Last 4 Krems in Position gebracht und mittels Seilwinde auf das Bergeplateau gezogen. Anschließend wurde dieser PKW auf einem gesicherten Abstellplatz abgestellt. Das zweite Fahrzeug wurde auf einem in der Nähe befundenen Parkplatz abgestellt, da dieses vom Besitzer selbst verbracht werden konnte

Nach einer Stunde im Einsatz konnten alle Einsatzkräfte wieder in die Zentrale einrücken.

Am Abend musste die Einsatzkräfte der Feuerwehr Krems im Bereich Krems Süd in den Einsatz gehen. 

Ein Rudel Wildschweine verirrte sich bei Hollenburg, auf die B37a und verursachten dabei einen Verkehrsunfall. Ein Pkw-Lenker konnte mit seinem Fahrzeug nicht ausweichen und rammte dabei mehrere Tiere.

Das Fahrzeug kam schwer beschädigt auf der Überholspur zum Stillstand. Zwei Wildschweine wurde in den Straßengraben geschleudert und ein weiteres kam vor dem Unfallfahrzeug auf der B37a zum Liegen. Die drei Wildtiere verendeten bei dem Unfall und wurden von einem verständigten Jäger abgeholt.

Durch die alarmierten Kräfte der Feuerwache Süd der Freiwilligen Feuerwehr Krems wurde die Unfallstelle großzügig abgesichert um im Nebel ein gefahrloses Arbeiten an der Einsatzstelle zu gewährleisten. Während ein Teil der Mannschaft begann die Fahrbahn zu reinigen bereiteten weitere Feuerwehrkräfte die Bergung des Unfallfahrzeuges vor. Dazu wurde aus der Hauptwache das Wechselladefahrzeug mit dem Bergeplateau zur Einsatzstelle nachgefordert.

Da sich die die Reinigung der Straße schwieriger gestaltete als erwartet wurde in Rücksprache mit dem Straßenerhalter die Fahrbahn mit der Straßenwaschanlage eines Hilfeleistungsfahrzeuges gereinigt. Da sich die Temperaturen zum Zeitpunkt des Einsatzes um den Gefrierpunkt befand wurde die gereinigte Straße aus Sicherheitsgründen mit Salz abgestreut.

Der Pkw wurde inzwischen mit der Seilwinde auf das Bergeplateau verladen und nach der Ladungssicherung zu einem gesicherten Abstellplatz verbracht. Nach dem Verladen des Fahrzeuges wurden ausgelaufene Betriebsmittel mittels Ölbindemittel aufgenommen und einer Fachgerechten Entsorgung zugeführt. Der Fahrzeuglenker wurde vom Rettungsdienst zur Kontrolle in das Universitätsklinikum Krems eingeliefert.

 

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Eingesetzte Kräfte:

30 Einsatzkräfte der Feuerwehr

1 Drehleiter
2 Hilfeleistungsfahrzeuge
1 Kleinrüstfahrzeug
1 Mannschaftstransportfahrzeug
2 Tanklöschfahrzeuge
1 Wechselladefahrzeug
1 Wechselladefahrzeug mit Kran

ÖAMTC
Polizei
Straßenerhalter