13 Atemschutzgeräteträger absolvieren Branddienstausbildung

von Christoph GruberZuletzt am Mittwoch, 11. Oktober 2023 geändert.
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Vergangene Woche stand alles im Zeichen des Atemschutzeinsatzes, nicht nur im Zuge der Brandbekämpfung beim Brand in der Justizanstalt Stein galt es ein Feuer zu löschen, zusätzlich besuchten auch 13 Mitglieder der Kremser Feuerwachen Ausbildungen mit dem Schwerpunkt Brandbekämpfung in Groß Gerungs und Amstetten.

Bereits seit mehreren Jahren organisiert der Landesfeuerwehrverband die sogenannte „Atemschutzausbildung Stufe 4 – Wärmegewöhnungsanlage gasbefeuert“. Dabei tourt eine Ausbildungsanlage über mehrere Wochen hinweg durch ganz Niederösterreich und die Einsatzkräfte können hier ihre Fähigkeiten der Brandbekämpfung festigen. Neben den 10 Auszubildenden aus den Feuerwachen Gneixendorf, Hauptwache und Rehberg sind auch Mitglieder der Feuerwehr Krems Teil des Ausbilderteams.

Josef Schrabauer - BFK KremsJosef Schrabauer - BFK Krems

Ebenfalls und teilweise zeitgleich wurde in Amstetten beim Verein – ready4fire die „Atemschutzausbildung Stufe 5 – Wärmegewöhnungsanlage holzbefeuert“ von drei Kameraden besucht. In der aktuell finalen Stufe dieser Ausbildungssparte wird in einem holzbefeuerten Brandsimulator der Brandverlauf vorgeführt, um im Einsatz lebensnotwendiges Verständnis für die Gefahren der Innenbrandbekämpfung zu haben. In einer Angriffsübung beübt der Atemschutztrupp die Themen Menschenrettung und Brandbekämpfung. Auch bei dieser Ausbildung sind Mitglieder der Kremser Feuerwehr Teil des Trainerkaders.

www.ready4fire.atwww.ready4fire.atwww.ready4fire.atwww.ready4fire.atwww.ready4fire.atwww.ready4fire.atwww.ready4fire.atwww.ready4fire.atwww.ready4fire.atwww.ready4fire.atwww.ready4fire.atwww.ready4fire.at

Wer nun denkt, dass die Arbeit mit dem Besuch der jeweils mehrstündigen Ausbildung getan wäre, liegt falsch. Nach jeder Verwendung gilt es die Atemschutztechnik und die getragene Kleidung entsprechend zu warten. In Summe wurden vergangene Woche 24 Atemschutzgeräte und 50 Atemschutzmasken gereinigt, gewartet und geprüft sowie die kontaminierte Bekleidung der Wäscherei zugeführt. Bei der Tätigkeit im Hintergrund wurde nahezu 1:1 die Zeit investiert, welche auch für die Ausbildung aufgewendet wurde.

Großes Lob gebührt jedem Einzelnen, der laufend seine Freizeit für die Sicherheit investiert.