von Manuel Kitzler und Thomas WechtlZuletzt am Donnerstag, 11. April 2024 geändert.
Bislang 1843x gelesen.
Am Dienstagvormittag erreichte die Notrufzentrale eine Serie von Anrufen wegen eines Verkehrsunfalls auf der Donaubrücke. Ein PKW hatte durch ein plötzliches Bremsmanöver den ihm folgenden Wagen ebenfalls gezwungen massiv abzubremsen, wodurch beide Fahrzeuge demoliert zum Stillstand kamen. Ein dritter Wagen konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und verkeilte sich mit der kompletten Fahrzeugfront unter dem mittleren Fahrzeug. Die Hauptwache wurde alarmiert und rückte umgehend aus, begleitet von mehreren Rettungswagen des Roten Kreuzes und Polizeistreifen, die zur Unfallstelle eilten. Als sie eintrafen, sicherten die Einsatzkräfte der Feuerwehr bereits den Unfallort ab und halfen den Rettungskräften, die Verletzten zu behandeln. Eine Person musste noch aus ihrem Fahrzeug gerettet werden, was durch die koordinierte Anstrengung der Rettungsteams gelang.
Sie wurde auf eine Trage gelegt und versorgt. Nach der Unfallaufnahme durch die Autobahnpolizei begann die Bergung der Fahrzeuge. Zwei der verunfallten Kfz wurden auf die Bergeplateaus der bereitgestellten Wechselladefahrzeuge geschoben, von wo aus sie sicher abtransportiert wurden. Der dritte PKW konnte die Unfallstelle selbst verlassen.
Nachdem die ausgelaufenen Betriebsmittel gebunden waren, übergab der Einsatzleiter den Ort des Geschehens an die Polizei. Etwa zwei Stunden nach Beginn des Einsatzes waren alle Rettungskräfte wieder einsatzbereit und die Situation unter Kontrolle.
20 Einsatzkräfte der Feuerwehr
1 Hilfeleistungsfahrzeug
1 Kommandofahrzeug
1 Mannschaftstransportfahrzeug
1 Wechselladefahrzeug
1 Wechselladefahrzeug mit Kran
FW Hauptwache
Polizei
Rotes Kreuz Krems
Straßenerhalter