von Christoph GruberZuletzt am Montag, 26. August 2024 geändert.
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Nachdem die Kremser Feuerwehr sich seit mehreren Jahren auf die steigende Gefahr von Vegetationsbränden vorbereitet nahmen zusätzlich dazu Kremser Einsatzkräfte am Modul Wald- und Flurbrandbekämpfung Basis, organisiert durch das Bezirksfeuerwehrkommando teil.
Melissa Deibler, Lukas Eibel, Günther Gruber, Stefan Langthaler und Stephan Steller von der Feuerwehr Krems bekamen wichtige Sicherheitsregel, die Vornahme von Schlauchleitungen im Gelände, das Arbeiten mit Handwerkzeugen und einfachen speziellen Geräten erklärt und konnten es auch im freien Gelände erproben.
Nach einer theoretischen Betrachtung der Grundlagen wurden die Techniken am Nachmittag in der Praxis erprobt. Ebenso war es möglich div. im Bezirk Krems stationierte Geräte kennenzulernen. So waren Rollcontainer mit speziellem Gerät sowie das Versorgungsfahrzeug – Waldbrand bei den beiden Modulen anwesend und konnten kennengelernt werden. Stationiert sind die Geräte bei den Feuerwehren Trandorf, Wolfshoferamt sowie Höbenbach.
Nach dem Kennenlernen der Geräte wurde zum Abschluss noch die Möglichkeit genutzt ein an einem kürzlich gedroschenen Feld, Strohtristen zu entzünden und die Wirksamkeit der vorhandenen Geräte heiß zu beüben.
Die beiden Module fanden am 27. Juli und 10. August statt. Seitens der Feuerwehr Krems waren Florentin Baumgartner, Christoph Gruber und Dominik Kormesser teil des Ausbildungsteams.
Nicht nur auf überörtlicher Ebene setzen sich die Kremser Feuerwehrkräfte mit der Themaik auseinander. So werden im Rahmen der Mannschaftsausbildung die wichtigsten Grundlagen gelehrt. Ein eigenes Praxisseminar beschäftigt sich tiefer gehend mit den in der Feuerwehr Krems vorhanden Geräten.
So werden von der Feuerwehr Krems ein Pickup mit Löschaufbau, ein 5000l Wassertank als Wechselladeaufbau mit Faltbehältern und Waldbrandausrüstung sowie eine Drohne mit Wärmebildkamera vorgehalten, welche vor allem bei Vegetationsbränden wertvolle Unterstützung bieten.