von Manuel Kitzler (Text) & Manfred Wimmer (Fotos)Zuletzt gestern geändert.
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In den frühen Morgenstunden des 4. Juli 2025, gegen 4 Uhr, alarmierte der diensthabende Disponent die Feuerwache Rehberg zu einem Fahrzeugbrand. Ein Fahrzeug hatte aus bislang unbekannten Gründen Feuer gefangen. Verletzt wurde niemand.
Während die ersten Einsatzkräfte ausrückten, ging ein weiterer Notruf in der Alarmzentrale ein: Das Feuer drohte, auf ein angrenzendes Gebäude überzugreifen. Nach Rücksprache mit den eintreffenden Einsatzkräften wurde entschieden, die Alarmstufe auf B2 zu erhöhen. Dies hatte zur Folge, dass zusätzlich zur Feuerwache Rehberg auch die Hauptwache alarmiert wurde.
Beim Eintreffen der Feuerwehr stand das Fahrzeug in Vollbrand. Unverzüglich begann ein Atemschutztrupp mithilfe der Schnellangriffsleitung mit den Löscharbeiten. Eine Ausbreitung auf das Wohngebäude konnte verhindert werden.
Das Feuer wurde rasch gelöscht. Mithilfe einer Wärmebildkamera wurde überprüft, ob sich noch Glutnester im Bereich des Fahrzeugs befanden. Etwaige Glutnester wurden gezielt abgelöscht. Da die Fassade bereits Spuren des Brandes zeigte und sehr heiß war, schnitt man diese mittels einer Sebelsäge auf. Anschließend wurde diese Öffnung gekühlt. Nach nur wenigen Minuten konnte „Brand aus“ gegeben werden.
Zur Bergung des Fahrzeugs wurde das Wechselladefahrzeug der Hauptwache nachgefordert, das kurz darauf ausrückte. Mithilfe des Kranes hob man das Wrack auf Last 4 Krems. Dieses brachte das Fahrzeug zu einem gesicherten Abstellplatz.
Nach rund 90 Minuten waren alle eingesetzten Kräfte wieder eingerückt. Während des gesamten Einsatzes war die Fahrbahn wechselseitig gesperrt.
1 Hilfeleistungsfahrzeug
1 Wechselladefahrzeug mit Kran
FW Hauptwache
FW Rehberg
Polizei
Rettung