von Manuel Kitzler (Text & Fotos)Zuletzt gestern geändert.
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In der Nacht des 11. Juli 2025 kam es zu einem tödlichen Verkehrsunfall auf der B34 im Bereich der Ortschaft Engabrunn. Ein Fahrer kam aufgrund eines vermutlichen medizinischen Notfalls mit seinem Fahrzeug von der Straße ab und blieb einige Meter weiter im Straßengraben stehen. Der diensthabende Disponent alarmierte die Feuerwehren Etsdorf, Hadersdorf und Engabrunn zur technischen Menschenrettung.
Beim Eintreffen von Polizei und Feuerwehr kümmerten sich bereits mehrere Ersthelfer um den Bewusstlosen. Der kurz darauf eintreffende Rettungsdienst sowie der Notarzt des Notarzthubschraubers Christophorus 2 konnten jedoch nur noch den Tod des Mannes feststellen. Die Bergung des Leichnams übernahmen die Einsatzkräfte vor Ort. Da zunächst unklar war, ob eine weitere Person mit dem Verstorbenen unterwegs gewesen war, wurde das umliegende Gebiet abgesucht. Auch der Christophorus 2 suchte beim Abflug mithilfe eines Suchscheinwerfers das Gebiet ab. Es konnte niemand gefunden werden. Bei der Kontrolle mit der Wärmebildkamera des Beifahrersitzes konnte Entwarnung gegeben werden, der Sitz war kalt.
Zur Bergung des verunfallten Fahrzeugs forderte der Einsatzleiter die Feuerwehr Grafenwörth mit deren Wechselladefahrzeug mit Kran nach. Nach dem Eintreffen am Einsatzort wurde das Wrack routiniert mittels Kran angehoben und auf das Bergeplateau abgesetzt. Anschließend wurde es zu einem nahegelegenen Parkplatz verbracht.
Nach abgeschlossener Bergung rückten alle eingesetzten Einsatzkräfte ab. Die B34 war für die Dauer des Einsatzes durch die Polizei gesperrt.
FF Engabrunn
FF Etsdorf
FF Hadersdorf
ÖAMTC NAH Christophorus
Polizei
Rettung