Praxisausbildung für neue Kremser Atemschutzgeräteträger

von Christoph GruberZuletzt vor 4 Tagen geändert.
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Nach der Atemschutzgrundausbildung gilt es im Rahmen der „erweiterten Atemschutzausbildung“ die Tätigkeiten im Atemschutzeinsatz zu festigen und die Besonderheiten der eigenen Feuerwehr zu erlernen.

Sechs Mitglieder absolvierten zuletzt den Ausbildungstag, an dem nach einer intensiven Theorieeinheit, Grundlagen zur Brandentwicklung und Bekämpfung, das Arbeiten mit dem Strahlrohr und der Notfall geschult werden.

Die praktische Anwendung und Festigung des Erlernten konnte anschließend in zwei anspruchsvollen Einsatzübungen gezeigt werden. Zuerst galt es in der „Stress-Hindernissstrecke“ eine Puppe zu retten. Beide Trupps waren mit vollem Einsatz dabei und gingen hier wieder deutlich an die persönlichen Grenzen.

Die zweite Übung war ein Zimmerbrand mit vermissten Atemschutzgeräteträgern. Nachdem das Feuer noch nicht unter Kontrolle war, musste unter laufender Abgabe von Wasser vorgegangen werden und auch neben der Menschenrettung der Brand bekämpft werden. Nach erfolgreicher Menschenrettung galt es, Nachlöscharbeiten durchzuführen und mittels hydraulischer Belüftung den Übungsraum zu entrauchen.

Nach 10 Stunden Ausbildung konnte etwas müde, aber glücklich der lehrreiche Tag beendet werden.

In den nächsten Monaten sammeln die Kameraden noch bei Übungen ehe die Einsatzfreigabe erfolgt.