Am Donnerstag, den 17. Dezember 2015 gegen 16:00 Uhr bekam die Bezirksalarmzentrale Krems einen Notruf über einen Wohnungsbrand im Gebäude „betreutes Wohnen“ in Paudorf. Kurz darauf alarmierte der Disponent die laut Alarmplan festgelegten Feuerwehren Paudorf, Höbenbach, Krustetten, Meidling/T, Tiefenfucha und Furth/G, die rasch zum Einsatzort ausrückten. Der erste Atemschutztrupp der die Erkundung mit einer Wärmebildkamera durchgeführt hatte, konnte in relativ kurzer Zeit den Brand in einer Wohnung lokalisieren, sowie starke Rauchentwicklung im Gangbereich feststellen. Unverzüglich wurde mit der Brandbekämpfung begonnen und eine Druckbelüftung, die eine Evakuierung des kompletten Gebäudes erleichterte, vom Einsatzleiter HBI Johannes Lechner angeordnet. In der Brandwohnung konnten zum Glück keine Personen mehr angetroffen werden. Alle anderen Hausbewohner wurden rasch durch weitere Atemschutztrupps in Sicherheit gebracht. Eine Person wurde mit Verdacht einer leichten Rauchgasvergiftung vom Roten Kreuz ins Krankenhaus Krems eingeliefert.
Im Anschluss erfolgten Nachlöscharbeiten sowie ständig Kontrollen mit der Wärmebildkamera auf erneute Glutnester. Da einige Bewohner noch in Ihren Wohnungen vermutet wurden forderte die Einsatzleitung auch Spezialgerät für Türöffnungen von der Feuerwehr Krems an. Nach rund zwei Stunden konnten alle Einsatzkräfte wieder einrücken und ihre Einsatzbereitschaft herstellen.
Ein Danke gilt allen Einsatzkräften für die perfekte Zusammenarbeit.
Eingesetzte Kräfte:
52 Einsatzkräfte der Feuerwehr
FF Furth-Göttweig
FF Höbenbach
FF Krems/Donau
FF Krustetten
FF Meidling im Tal
FF Paudorf
FF Tiefenfucha
Brandursachenermittler
Polizei
Rettung